
Die Embedded World 2025, die vom 11. bis 13. März in Nürnberg, Deutschland, stattfand, präsentierte die neuesten Innovationen in den Bereichen eingebettete Systeme, IoT und Softwareentwicklung.
Von der Verbreitung softwaredefinierter Fahrzeuge bis hin zur Integration von KI am Netzwerkrand zeigte die Veranstaltung, dass Intelligenz, Benutzererlebnis und schnelle Entwicklung im gesamten eingebetteten Ökosystem zunehmend im Mittelpunkt stehen.
In diesem Artikel teilen wir 10 wichtige Erkenntnisse aus der Veranstaltung und untersuchen, wie Plattformen wie Qt Accelerate, und Ansätze wie der, für den wir uns bei UXDivers einsetzen, gestalten die Embedded-Designlandschaft neu.
Die Automobilindustrie setzt auf softwaredefinierte Architekturen. Von Over-the-Air-Updates bis hin zur Bereitstellung modularer Funktionen — SDVs ermöglichen ein neues Maß an Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Langlebigkeit in vernetzten Fahrzeugen.
KI am Netzwerkrand ist jetzt ein Muss. Mehrere Anbieter präsentierten intelligente Geräte, die in der Lage sind, lokale Daten zu verarbeiten, was eine schnellere Entscheidungsfindung in Sektoren wie Fertigung, Gesundheitswesen und intelligenter Infrastruktur ermöglicht.
Rust erfreut sich dank seiner Speichersicherheit und Leistung immer größerer Beliebtheit. Tools und Frameworks, die auf Embedded Rust zugeschnitten sind, wurden während der gesamten Messe prominent vorgestellt.
Qt Group gestartet Qt Beschleunigen, eine Low-Code-Lösung, mit der Teams eingebettete Produkte schneller und mit weniger Aufwand zum Leben erwecken können. Die Plattform bietet sofort einsatzbereite Vorlagen, optimierte Benutzeroberflächenkomponenten und eine optimierte Bereitstellungspipeline.
Eine der herausragenden Ankündigungen auf der Embedded World 2025 war die Einführung von Qt Beschleunigen, eine neue Low-Code-Lösung der Qt Group, die darauf abzielt, die Markteinführungszeit für eingebettete UI-Produkte radikal zu verkürzen. Qt Accelerate wurde für Industrie- und Unterhaltungselektronik entwickelt und kombiniert vorgefertigte UI-Komponenten, hardwaretaugliche Vorlagen und nahtlose Integrationen mit vorhandenen Qt-Tools.
Das Ergebnis ist eine Plattform, die es Teams ermöglicht, schneller als je zuvor von der Idee zum interaktiven Prototyp und zur Produktion zu gelangen.
Bei UX-Taucher, wir hatten die Gelegenheit, die zu besuchen Qt-Hauptsitz in Espoo, Finnland, nur wenige Wochen nach der Veranstaltung.
Wir haben uns mit dem Team hinter Qt Accelerate zusammengesetzt, um das Potenzial von Qt Accelerate zu verstehen, nicht nur als Tool zur Beschleunigung der UI-Entwicklung, sondern auch als Brücke zwischen designorientiertes Denken und eingebettete Ausführung.
Wir waren begeistert zu entdecken, wie eng die Vision von Qt Accelerate mit unserem eigenen Ansatz übereinstimmt:
Aus diesem Gespräch ging eine klare Idee hervor:
UXDivers und Qt Accelerate sprechen dieselbe Sprache. Wo wir für Klarheit, UI-Muster und pixelgenaue Design-Workflows sorgen, bietet Qt Accelerate die Robustheit, die Bereitstellungstools und die Integration, die Embedded-Teams benötigen.
In vielerlei Hinsicht bestätigt es eine Grundüberzeugung, die wir seit Jahren haben: dass großartige eingebettete Benutzeroberflächen nicht nur aus Code entstehen, sondern aus Systeme für Zusammenarbeit, Klarheit und Design diese Skala.
Sicherheit war kein nachträglicher Gedanke mehr. In mehreren Sitzungen und Demos ging es um die Implementierung von Sicherheit zu Beginn des Entwicklungszyklus. Sicheres Booten, hardwarebasierte Authentifizierung und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gehörten zu den am meisten diskutierten Themen.
Der neue SGP.32-Standard für die eSIM-Bereitstellung sorgt für Konsistenz und Einfachheit der eingebetteten Konnektivität. Dies ist besonders relevant für weltweit eingesetzte IoT-Flotten.
Anbieter auf der ganzen Linie betonten eine engere Integration zwischen Entwicklungsplattformen und Hardware. Vorab validierte Stacks und gemeinsam optimierte Bibliotheken verkürzen die Entwicklungszeit und reduzieren Reibungsverluste.
Von industriellen Bedienpulten bis hin zu medizinischen Displays — der Einsatz von Low-Code- und visuellen Tools nimmt zu. Entwickler wollen sich auf Logik konzentrieren, nicht auf Standardcode der Benutzeroberfläche — und das Ökosystem reagiert darauf.
Energieeffizientes Silizium, bessere Energiemanagement-Tools und umweltbewusste Fertigung waren zentrale Themen. Die Branche wird nicht nur schneller, sondern auch intelligenter.
Von besseren Debugging-Tools bis hin zu intuitiveren Workflows — Anbieter investieren wie nie zuvor in DX. Die Botschaft war klar: Aus guten Tools entstehen großartige Produkte.
Embedded World 2025 enthüllte ein Ökosystem im Wandel: eines, in dem Software, Design und Produktdenken im Mittelpunkt stehen. Als Plattformen wie Qt Accelerate emerge und UX wird selbst in traditionell „funktionalen“ Umgebungen zu einem Unterscheidungsmerkmal. Es war noch nie so aufregend, für Embedded zu entwickeln.
Bei UX-Taucher, wir glauben, dass es bei der Zukunft der eingebetteten Benutzeroberfläche nicht nur um Pixel geht, sondern um Klarheit, Konsistenz und Zusammenarbeit. Und wir sind stolz darauf, diese Vision weiter voranzutreiben, einen Bildschirm nach dem anderen.